Strategien zur Pandemieprävention und -bewältigung in Deutschland und Lateinamerika: voneinander lernen
Neben derartigen regional umsetzbaren Methoden muss Pandemic Preparedness jedoch auch global und ganzheitlich gedacht werden.
Die Covid19-Pandemie und ihre Bekämpfung wurden in Deutschland wie auch weltweit von einem Misstrauen gegenüber politischen Maßnahmen sowie wissenschaftlicher Expertise begleitet. Dieses Misstrauen wirkt bis heute fort und wird durch populistische Strömungen und den globalen Rechtsruck zusätzlich befeuert. Gleichzeitig nehmen pandemische Bedrohungen zu und entwickeln sich zunehmend zu einem Sicherheitsrisiko – verschärft durch die Folgen des Klimawandels. Umso dringlicher ist es, dass die Politik mit innovativen Lösungen zur Prävention und Eindämmung von Pandemien reagiert. Hier könnte Deutschland wertvolle Impulse aus den Erfahrungen Lateinamerikas ziehen.
Autor:innen
Nadja Moser – Co-Leiterin der AG Global Health, Studentin der Humanmedizin an der Charité Berlin, Mitarbeiterin am Robert-Koch-Institut
Franziska Krüger – Co-Leiterin der AG Global Health, Mitarbeiterin im Büro eines Abgeordneten des Deutschen Bundestags
Stephanie Beck – Leiterin der AG Lateinamerika, Studentin der Rechtswissenschaft an der Universität Bayreuth

Worum es geht
Lehren aus der Covid-19-Pandemie
Die Covid-19-Pandemie hat Menschen rund um den Globus betroffen. Obwohl die Pandemie zum aktuellen Zeitpunkt durch wirksame Maßnahmen wie Impfungen und Hygienemaßnahmen eingedämmt werden konnte, nimmt das Risiko weiterer Pandemien mit zunehmender Globalisierung und dem Voranschreiten des Klimawandels massiv zu. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass es in naher Zukunft durch die globale Erwärmung auch in Europa zur Übertragung von Zoonosen durch die Tigermücke kommen könnte. Sowohl global als auch national sind wir daher auf wirksame Präventions- und Eindämmungsstrategien angewiesen.
Dazu ist es wichtig, Lehren aus der Covid-19-Pandemie zu ziehen. Die mangelnde Vorbereitung auf eine Pandemie dieses Ausmaßes führte zu Lieferengpässen bei lebensrettenden Ressourcen wie Impfstoffen oder Masken. Insbesondere ambulante Gesundheitseinrichtungen waren überlastet mit der Vielzahl an potenziell hochinfektiösen Patient*innen, die mit Atemwegsbeschwerden die Praxen aufsuchten. Einschränkungen wie die vorübergehende Schließung von Kultureinrichtungen, Schulen, Universitäten oder der Gastronomie belasteten darüber hinaus nicht nur die Wirtschaft erheblich, sondern führten auch zu einem Anstieg von psychischen Erkrankungen um fast das Doppelte zwischen 2020 und 2022 (RKI 2022).
Gleichzeitig zeichnete sich in Deutschland während der Covid-19-Pandemie ein gefährlicher, bis heute andauernder Trend ab: Teile der Bevölkerung hatten und haben weiterhin wenig Vertrauen in die Wissenschaft und das Gesundheitssystem. Bewegungen wie die „Querdenker“ oder „Impfskeptiker“ erhielten zu Pandemiezeiten starken Zulauf.
Was auf dem Spiel steht
Die Notwendigkeit von Pandemic Preparedness erkennen
Um somit die gravierenden Folgen bei zukünftigen Pandemien zu verringern, braucht es schon heute evidenzbasierte und effektive Maßnahmen. Denn auch Jahre nach dem Höhepunkt der Pandemie hat die Politik Problemen aus der Zeit noch nicht ausreichend entgegengewirkt. Laut einer Befragung vertrauten etwa im Jahr 2024 nur 55% der deutschen Bevölkerung „voll und ganz“ oder „eher“ der Wissenschaft und Forschung (Wissenschaft im Dialog 2024). Auch wenn die Covid-19-Pandemie langfristig keinen negativen Einfluss auf die allgemeinen Impfquoten hatte, sind diese in Deutschland, insbesondere bei Erwachsenen, verbesserungswürdig: In Risiko-Gruppen wie Menschen ab 60 Jahren oder Erwachsenen mit Grunderkrankungen nehmen nur etwas mehr als ein Drittel Impfangebote gegen Influenza und lediglich ein Fünftel Impfangebote gegen Pneumokokken wahr (RKI 2025).
Weiterhin erfordert eine flächendeckende Vorbereitung eine ausreichende Investition in Prävention, Forschung oder agiler Infrastruktur im Gesundheitswesen, die derzeit in dieser Form nicht gegeben ist. Hierbei könnte ein Blick auf Lateinamerika nützlich sein.
Lateinamerika
In Lateinamerika treten Pandemien bereits jetzt deutlich häufiger auf als in Europa. Auch die Covid-19-Pandemie traf die Region hart: Hohe Fallzahlen und Übersterblichkeit prägten zunächst das Bild. Doch schon bald zeigten sich große Erfolge in der Impfstrategie und Pandemiebekämpfung. Im April 2022 erreichte die Region mit 73,21% der Bevölkerung die weltweit höchste Impfquote (vgl. 65,33% in Europa und 62,68% in Nordamerika, RND, Stand 07.04.2022).
Durch die ständige Bedrohung durch Krankheiten lässt sich in Lateinamerika eine „Impftradition“ wahrnehmen, jedoch zeigen sich von Land zu Land deutliche Unterschiede. So gilt etwa Chile mit einer Impfquote von zeitweise 90% als Spitzenreiter.
Was zu tun ist
1. Telemedizin und Digitalisierung vorantreiben
Die Covid-19-Pandemie hat verdeutlicht, dass das Gesundheitssystem auf pandemische Herausforderungen mit neuen Technologien reagieren kann. In Chile und Brasilien etwa wurden in dieser Ausnahmesituation Diskussionen über den Einsatz von Telemedizin im Gesundheitssystem weiter intensiviert und entsprechende Rechtsgrundlagen geschaffen bzw. erweitert.
In Deutschland ist der Einsatz von Telemedizin dagegen noch unterrepräsentiert, obwohl insbesondere junge Fachkräfte hier bereits viel Expertise einbringen, Start-Ups gründen oder zur Digitalisierung der Medizin forschen. Auch wenn ethische und datenschutzrechtliche Bedenken, vor allem im Hinblick auf sensible personenbezogene Daten berücksichtigt werden müssen, darf Deutschland den Anschluss an die Digitalisierung nicht verpassen. Die Chancen telemedizinischer Behandlungsmöglichkeiten sollten klar strukturiert und als Ergänzung der Gesundheitsversorgung genutzt werden, wie auch der Sachverständigenrat zur Entwicklung im Gesundheitswesen 2023 bestätigte.
Dazu könnten Daten aus Chile zu Kosteneinsparungen und Einsatzmöglichkeiten herangezogen werden, da entsprechende Erkenntnisse in Deutschland nur unzureichend vorliegen.
Ähnlich wie in Chile mit dem „Hospital Digital“ sollte eine zentrale Plattform für Telebehandlungen eingerichtet werden, um die Interoperabilität der Systeme sowie den Datenschutz zu gewährleisten.
Von einem erweiterten telemedizinischen Angebot könnten im Pandemiefall insbesondere Menschen mit chronischen Erkrankungen profitieren, die häufige Anfahrtswege in Gesundheitseinrichtungen haben, ebenso ältere oder mobilitätseingeschränkte Patient*innen sowie Menschen mit Grunderkrankungen, die bei erhöhter Infektionsgefahr ihre Häuslichkeiten andernfalls nicht verlassen können. Allgemein könnten Krankenhausbesuche reduziert , Wartezeiten verkürzt und so im Pandemiefall Infektionen minimiert sowie das Gesundheitspersonal entlastet werden. Auch für psychische Erkrankungen, deren Häufigkeit in der Covid-19-Pandemie deutlich zunahm, könnte Telemedizin ein effektives Therapieangebot schaffen.
Darüber hinaus erleichtert Telemedizin die Vernetzung mit internationalem Gesundheitspersonal, speziellen Expert*innen sowie Dolmetscher*innen bei Sprachbarrieren oder Sozialarbeiter*innen bei besonderem Unterstützungsbedarf.
Für einen verstärkten Einsatz von Telemedizin ist jedoch Rechtssicherheit nötig, ebenso wie klare Handlungsempfehlungen. Hierfür empfiehlt sich eine nationale Initiative wie sie in Chile mit dem „Plan nacional de Telemedicina“ erfolgt ist. Diese Initiative lenkte gezielt Aufmerksamkeit auf das Telemedizinangebot und unterstützte dieses durch Infrastrukturmaßnahmen.
Auch das chilenische „Gesetz 21.541“ könnte als Modell für eine klare Rechtsprechung dienen: Es ermöglicht beispielsweise klare Anerkennung und Vergütung telemedizinischer Leistungen, definiert Verantwortlichkeiten im Datenschutz, benennt eine interoperable und für Patient*innen einsehbare elektronische Patient*innenakte vor und schreibt eine Aufklärungs- sowie Einwilligungspflicht für telemedizinische Leistungen fest.
Wichtig ist hierbei, dass Telemedizin lediglich ein ergänzendes Angebot darstellt und nicht die traditionelle Diagnostik ersetzen sollte. Ein Recht auf einen physischen Behandlungstermin muss garantiert werden, jedoch auch – sofern medizinisch sinnvoll – ein Online-Termin ermöglicht werden.
2. Mit gezielter Kommunikation Vertrauen in Wissenschaft und Forschung gewinnen
Sowohl in der digitalen als auch in der „analogen“ Gesundheitsversorgung gilt es jedoch weiterhin, das Vertrauen der deutschen Bevölkerung in evidenzbasierte Wissenschaft zu stärken. Ein wesentlicher Faktor sind hierbei bestehende soziale Ungleichheiten: Während im November 2020 in der befragten Gruppe mit „hohem formalen Bildungsniveau“ 81% angaben, der Wissenschaft und Forschung „voll und ganz“ oder „eher“ zu vertrauen, lag dieser Wert in der Gruppe mit „niedrigem formalen Bildungsniveau“ bei lediglich 37% (Wissenschaft im Dialog, 2024). Dies verdeutlicht, dass eine Bildungs- und Sozialpolitik, die Ungleichheiten abbaut, statt sie zu verschärfen, auch für ein gesteigertes Vertrauen in die Medizin – und damit für eine solide Pandemic Preparedness unerlässlich ist.
Ebenso wichtig ist es, gesellschaftliche Vielfalt anzuerkennen und in individuelle Risikokommunikation zu investieren. So setzte Ecuador beispielsweise Radio-Impfkampagnen und Walkie-Talkie-Kommunikation in den Sprachen Kichwa, Shuar und Achuar ein, um Falschinformationen in indigenen Gemeinschaften, welche vergleichsweise weniger Kontakt zu zentralen Gesundheitseinrichtungen hatten, entgegenzuwirken. Dabei wurde explizit auf häufige Falschnachrichten eingegangen – etwa die Annahme, dass Impfstoffe den Stammesältesten schaden würden (PAHO, 2022).
Eine auf unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen zugeschnittene Risikokommunikation, die weder belehrt noch verurteilt, sondern individuell und bedürfnisgerecht aufklärt, könnte auch in Deutschland zu einem höheren Vertrauen in die Wissenschaft beitragen.
3. Pandemieabkommen der WHO unterstützen
Neben regional umsetzbaren Methoden muss Pandemic Preparedness auch global und ganzheitlich gedacht werden. Zur Prävention von Pandemien, die durch den menschengemachten Klimawandel begünstigt werden, sind insbesondere wirksamer Klimaschutz und Maßnahmen zur Klimaresilienz für alle Lebewesen im Sinne des „One Health“ Konzepts.
Ebenso notwendig ist ein globales Lieferketten- und Logistiknetzwerks, um im Pandemiefall Medikamente oder Impfstoffe schnell und effektiv verteilen zu können. Da viele dieser Ressourcen im Globalen Norden produziert werden, ist es insbesondere für Länder des Globalen Südens essenziell, durch internationale Programme unterstützt zu werden. Nur eine weltweit koordinierte Pandemic Response kann eine globale Pandemie wirksam eindämmen. Ein wichtiger und zu begrüßender Schritt ist das im Mai 2025 verabschiedete Pandemieabkommen der WHO. Es zielt auf die genannten Maßnahmen ab, ohne dabei die nationale Souveränität der einzelnen Staaten einzuschränken.
Deutschland sollte das Abkommen sowie eine allgemeine Finanzierung der WHO daher weiter unterstützen, um derartige Programme kontinuierlich – auch in der aktuellen geopolitischen Lage mit dem folgenschweren Austritt der USA aus der WHO – weiterhin zu sichern.
Fazit
Zusammenfassend lassen sich die Forderungen für eine effiziente Pandemic Preparedness und Response an die Bundesregierung wie folgt gliedern:
National:
- Digitale Medizin und dabei konkret telemedizinische Angebote sollten quantitativ deutlich ausgebaut werden.
- Es sollten nationale rechtliche sowie technische Rahmenbedingungen für telemedizinische Angebote geschaffen werden, wie beispielsweise eine zentrale interoperable Plattform sowie ein klares Gesetz zur Anerkennung, Vergütung und Bedingungen telemedizinischer Angebote.
- Insbesondere Angebote zur Versorgung der mentalen Gesundheit bedürfen einer deutlichen Aufstockung und eines einheitlichen Konzepts zur Integrierung digitaler Angebote in die Patient*innenversorgung.
- Risikokommunikation, u.a. der Ministerien zu Gesundheitsfragen allgemein sowie insbesondere zur Pandemiekommunikation, muss individueller auf Zielgruppen zugeschnitten werden und auf Augenhöhe stattfinden, um ein nachhaltiges Vertrauen der Bevölkerung in Wissenschaft und Forschung wiederherzustellen.
International:
- Die Bundesregierung sollte dringend ihre Bemühungen zum Klimaschutz intensivieren und sich an bereits vereinbarte Klimaziele halten sowie als Vorbild für andere Länder dienen, um eine klimabedingte Ausbreitung von Pandemien soweit möglich zu verhindern.
- Sie sollte das WHO-Pandemieabkommen bzw. die WHO an sich weiterhin unterstützen, dies jedoch in der Bevölkerung transparenter kommunizieren.
- Schließlich sollte sie auf privatwirtschaftliche Konzerne einwirken, um Technologietransfer (z.B. bzgl. Medikamente, Impfstoffe) weltweit zu ermöglichen.
Literatur
Escuela de Salud Publica (2025) “A cinco años de la pandemia: Los impactos y desafíos del sistema de salud chileno tras el Covid-19“ 06.03.2025 https://saludpublica.uchile.cl/noticias/225789/entrevista-dr-cristian-rebolledo-a-cinco-anos-de-la-pandemia (zuletzt abgerufen 13.07.2025 21:01)
Espinoza, M.A. et al (2025) “Improving Efficiency in Healthcare: Lessons from Successful Health Policies in Chile” Archives of Medical Research (Volume 56, Issue 1, January 2025, 103105) https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0188440924001565
Mauz, E. et al (2023) “Time trends of mental health indicators in Germany’s adult population before and during the COVID-19 pandemic.” Frontiers in Health (Volume 11, 2023) https://www.frontiersin.org/journals/public-health/articles/10.3389/fpubh.2023.1065938/full
PAHO (2023) “Communicating about Vaccination-related Risks”, S. 54 “Examples of best practise” https://iris.paho.org/handle/10665.2/57690 (zuletzt abgerufen: 13.07.2025 20:48)
RedaktionsNetzwerk Deutschland. “Erst Corona-Hölle, jetzt Impfvorreiter. Wie Südamerika die Wende geschafft hat” https://www.rnd.de/gesundheit/corona-in-suedamerika-erst-covid-hoelle-jetzt-impfvorreiter-wie-ist-das-moeglich-4VEXQ5J5ALFHQ5QR5PWRK4X4YY.html (zuletzt abgerufen 13.07.2025 19:45)
Robert-Koch-Institut (2022) “Faktenblatt: Entwicklung der psychischen Gesundheit in der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland während der COVID-19-Pandemie”, Stand: 11.10.2022. https://www.rki.de/DE/Themen/Nichtuebertragbare-Krankheiten/Psychische-Gesundheit/Psychische-Gesundheit-und-Stoerungen/COVID-Pandemie-und-psychische-Gesundheit-Erwachsener.html (zuletzt abgerufen 13.07.2025 20:04)
Robert-Koch-Institut (2024) “Epidemiologisches Bulletin”, Volume 49/2024, 05.12.2024 https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Epidemiologisches-Bulletin/2024/49_24.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Robert-Koch-Institut, (2025) Fachgebiet Impfprävention/STIKO “Impfquoten in Deutschland: Begleitfolien zu aktuellen Ergebnissen aus dem RKI-Impfquotenmonitoring”, Stand 28.04.2025. https://www.rki.de/DE/Themen/Infektionskrankheiten/Impfen/Impfquoten/KV-Impfsurveillance/Impfquoten_2024_Begleitfolien.pdf?__blob=publicationFile&v=2 (zuletzt abgerufen 13.07.2025 20:14)
Superintendencia de Salud (2025), Gonzalo Leyton, Sebastián González y Rafael Sánchez: “Telemedicina y Salud Mental en Chile: Un Impulso hacia la Cobertura Universal de Salud”, https://www.superdesalud.gob.cl/app/uploads/2025/02/telemedicina-y-salud-mental-en-chile.pdf (zuletzt abgerufen 13.07.2025 21:06)
Taramasco C. et al (2022) “Epidemiological surveillance in COVID-19 pandemic: EPIVIGILA system.” Medwave (2022;22(05):002560) https://www.researchgate.net/profile/Carla-Taramasco/publication/361123252_Epidemiological_surveillance_in_COVID-19_pandemic_EPIVIGILA_system/links/62c31bbec6103366b4ee723b/Epidemiological-surveillance-in-COVID-19-pandemic-EPIVIGILA-system.pdf
Wissenschaft im Dialog. (2014-2025) Wissenschaftsbarometer “Repräsentative Bevölkerungsumfrage zu Wissenschaft und Forschung, Erhebung 01.01.2014-31.12.2025” https://wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wissenschaftsbarometer/ (zuletzt abgerufen 13.07.2025 19:47)
World Health Organization. (2025) “WHO Pandemic Agreement”, 20.05.2025 https://apps.who.int/gb/ebwha/pdf_files/WHA78/A78_R1-en.pdf (zuletzt abgerufen: 13.07.2025 20:20)
World Health Organization. (2025) “Pandemic prevention, preparedness and response agreement” https://www.who.int/news-room/questions-and-answers/item/pandemic-prevention–preparedness-and-response-accord (zuletzt abgerufen 13.07.2025 20:21)