“Um drohenden Hungerkrisen wirksam vorzubeugen, braucht es mehr als nur gute Vorhersagen. Frühwarnsysteme entfalten ihre Wirkung erst dann, wenn die gewonnenen Erkenntnisse in konkrete, koordinierte Maßnahmen überführt werden.”
Die Früherkennung von Hungersnöten hat sicherheitspolitische Relevanz für Europa. Hierfür sind unabhängige (Satelliten-)Daten, ausreichend Trägerraketen zum Transport von Satelliten und EU-weite Koordination, unter anderem im nachrichtendienstlichen Bereich, zentral.
Autor:innen
Jan Landwehr – Co-Leiter AG Intelligence; Analyst im Bereich Unternehmenssicherheit
Ansgar Duden – Mitglied der AG EU; (Junior) Studienleiter im Bereich Sozialforschung
Maximilian Strobel – Mitglied der AG EU: LLM-Student am Trinity College Dublin

Worum es geht
Hungersnöte können Staaten destabilisieren und führen unweigerlich zu Flucht- und Migrationsbewegungen. Diese wiederum bergen ein Risiko für staatliche Stabilität und gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt innerhalb der Aufnahmeländer (Nationale Sicherheitsstrategie, 2023). Dementsprechend sollte die Überwachung von Frühindikatoren für Hungersnöte Teil einer integrierten Sicherheitsstrategie der Bundesrepublik Deutschland sein.
Im Bereich der Vorhersage von humanitären Krisen wie Hungersnöten sind die USA für Deutschland und die EU besonders wichtig. Wie sehr, zeigte die Aussetzung des Famine Early Warning Systems Network (FEWS Net) im Zuge des Einfrierens der amerikanischen Hilfsprogramme für das Ausland im Januar 2025 (Harter, 2025). Laut Harter gilt FEWS Net als das weltweit wichtigste Programm, um die Gefahr für Hungersnöte einzuschätzen, letztendlich Menschen vor dem Hungertod zu retten und Folgekosten zu minimieren. Es existieren zwar weitere etablierte Instrumente zur Überwachung von Hungerkrisen, wie beispielsweise die Integrated Food Security Phase Classification (IPC). Diese besteht aber aus einer Kooperation zahlreicher internationaler Akteure und Institutionen und ist daher nicht als souveränes europäisches Instrument anzusehen (IPC, n.d.).
Die derzeitige Abhängigkeit bei der Vorhersage und Prävention von Hungersnöten stellt ein strategisches Risiko für Deutschland und die Europäische Union dar. Um Souveränität in diesem Bereich zu erlangen und eine eigenständige, präventive Handlungsfähigkeit gegenüber humanitären Krisen aufzubauen, benötigt es einen gezielten Auf- und Ausbau europäischer Kapazitäten.
Dafür sind folgende vier Voraussetzungen zentral:
- eine selbstverwaltete, indikatorengestützte Früherkennung von Hungerkrisen durch effektive Datengewinnung
- der Ausbau von Transportkapazitäten für dafür notwendige europäische Satelliten
- eine klare institutionelle Zuständigkeit für Koordination und Entscheidungsprozesse auf EU-Ebene
- eine effiziente europäische Koordination auf nachrichtendienstlicher Ebene
Was auf dem Spiel steht
Indikatorengestützte Früherkennung von Hungerkrisen
Die indikatorengestützte Früherkennung von Hungerkrisen ist bereits eine international etablierte Methode der Risikoanalyse. Zu den Best-Practice-Modellen zählen das bereits erwähnte FEWS NET sowie das IPC. Zweck dieser Programme ist es eine breite Palette quantitativer und qualitativer Indikatoren systematisch zu erfassen und auszuwerten, um Aufschluss über drohende Hungersnöte zu erhalten. Zu den Indikatoren gehören u.a. klassische Fernerkundungsdaten (z. B. Vegetationsindizes, Bodenfeuchte, Niederschlagsmengen), sozioökonomische Frühindikatoren (z. B. Lebensmittel- und Rohstoffpreise, Kaufkraft, Migration) und (geo)politische Rahmendaten wie Konflikte, Sanktionen sowie Export- und Importdaten. Diese thematische Breite ist notwendig, da Hungersnöte multikausal entstehen – durch klimatische Veränderungen, Preisvolatilität und/oder politische Instabilität (IPC, 2021; Welthungerhilfe, 2020; World Bank Group, 2024).
Bei einer systematischen Betrachtung dieser Frühindikatoren zeigt sich, dass die Europäische Union bereits heute über zahlreiche institutionelle und technologische Kapazitäten verfügt, um einige der genannten Indikatoren eigenständig zu erheben. Dazu zählen insbesondere Programme und Einrichtungen wie Copernicus, das European Drought Observatory (EDO), Eurostat, Frontex und das Joint Research Centre (JRC).
Ein zentrales Problem bei der Erhebung der Frühindikatoren ist jedoch, dass gleichzeitig viele Hunger-Hotspots als sogenannte „Datenwüsten“ gelten, für die es an kontinuierlich gepflegten, verlässlichen Informationen mangelt (Diplomatic Courier, 2024). In solchen Fällen kann nicht allein auf Fernanalysen gesetzt werden, sondern es müssen Daten direkt vor Ort erhoben werden, um auch sozio-ökonomische Indikatoren zu erheben. Dafür sind effektive und verlässliche Erhebungsverfahren erforderlich, die im Zweifelsfall auch über bilaterale Abkommen sichergestellt werden müssen. Im Sinne strategischer Datensouveränität sollte der Aufbau eines europäischen Frühwarnsystems für Hungerkrisen weiterhin nicht langfristig auf bestehende multilaterale Partnerschaften setzen. Besonders die Abhängigkeit von Daten internationaler Organisationen wie der Weltbank, der Welthandelsorganisation oder der Food and Agriculture Organization (FAO) birgt strukturelle Risiken. Da ihre Arbeit vielfach von politischer Zustimmung und finanzieller Unterstützung ihrer Mitgliedstaaten abhängt, kann es zu Verzögerungen, Einschränkungen oder sogar Ausfällen von für die Früherkennung von Hungersnöten kritische Datenerhebungen kommen (Global Network Against Food Crises and FSIN, 2022).
Ein resilientes, indikatorengestütztes europäisches Frühwarnsystem sollte deshalb in der Lage sein, essenzielle Indikatoren vollständig eigenständig zu erheben. Etwa durch gezielte Open-Source-Analysen (OSINT), unabhängige satellitengestützte Aufklärung, oder institutionell eingebettete Informationsnetze. Um an existierende europäische Informationsschnittstellen im Bereich Ernährungssicherheit anzuknüpfen, ließe sich ein globales Frühwarnsystem für Hungerkrisen an den European Food Security Crisis preparedness and response Mechanism (EFSCM) anschließen. Dieser koordiniert die EU-weite Krisenvorsorge im Ernährungsbereich durch sektorübergreifende Zusammenarbeit, Marktbeobachtung, Sicherung von Lieferketten und transparente Kommunikation (Pellizzoni, L., Centemeri, L., Benegiamo, M. et al., 2025). Deutschland könnte bei der Implementierung eine koordinierende Rolle übernehmen und seine Expertise zum Beispiel aus den Krisenunterstützungsteams (Bundeswehr, 2017), dem Krisenvorsorgeinformationssystem Bund (KVINFOSys Bund) (BWI, 2022) oder aus der SARah-Satellitenkonstellation (Bundeswehrjournal, 2023) einbringen.
Mangelnde Transportkapazitäten für Satelliten
Zur Vorhersage von Hungersnöten ist eine solide Datengrundlage zwingend notwendig. Eine Analyse der europäischen Fähigkeiten zur Sammlung dieser Daten kann in diesem Aufsatz nicht geleistet werden. Daher wird nun konkret auf die Infrastruktur zur Erhebung von Fernerkundungsdaten eingegangen.
Einer der wichtigsten Partner von FEWS Net bei der Erhebung von Daten ist die National Aeronautics and Space Administration (NASA) (FEWS Net, 2025). Daraus ergibt sich für ein europäisches Äquivalent zu FEWS Net die Notwendigkeit entsprechender Fähigkeiten zur Erhebung von Fernerkundungsdaten mittels Satelliten. Zwar ist die EU aktuell im Hinblick auf die technologischen Fähigkeiten von Copernicus und Galileo für zivile Zwecke gut aufgestellt (Deutschlandfunk, 2025), doch laut Christmann (2024) ist der unabhängige Zugang der Europäischen Union zum Weltraum aktuell eingeschränkt. Es gäbe zu wenig Möglichkeiten, weitere Satelliten, z.B. des europäischen Navigationssystems Galileo, in den Weltraum zu verbringen. Dies läge unter anderem an der seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine beendeten Kooperation mit Russland bei der Nutzung von russischen Sojus-Trägerraketen. Auch das Auslaufen der Produktion von Ariane 5 Raketen fördere diesen Engpass. In einem Interview mit ZDFheute von Januar 2025 gibt die Expertin für Sicherheit im Weltraum, Antje Nötzold, zu bedenken, dass die derzeit verfügbaren Ariane-6-Raketen bereits für mehrere Jahre ausgebucht sind (ZDFheute, 2025). Deshalb müsse die EU schon heute auf die Raketenkapazitäten von US-Privatunternehmen wie SpaceX zurückgreifen. Man sei von SpaceX folglich stark abhängig.
Ein Mangel an Transportkapazitäten von Satelliten erschwert den weiteren Ausbau sowie die langfristige Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Datenversorgung zur Vorhersage von Hungersnöten und humanitären Krisen im Allgemeinen. Auch die Abhängigkeit von nicht-europäischen Privatunternehmen trägt zu diesem Problem bei. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, könnte die EU im ersten Schritt die Nutzung von Privatunternehmen zum Satellitentransport diversifizieren. Wählt sie weitere staatliche und nichtstaatliche Partner für den Transport, würde sie ein Ausfall eines Partners weniger stark treffen. Ein weiterer Schritt wäre der zügige Ausbau der eigenen Raketenproduktion.
Institutionalisierung der Koordination auf EU-Ebene ist notwendig
Selbst wenn Daten vorhanden sind und eine bevorstehende Hungerkatastrophe vorhersagen, ist die institutionelle Umsetzung dieser Erkenntnisse in vielen Fällen schwierig und nicht hinreichend ausgearbeitet (Bressan, 2021). Die verspätete humanitäre Hilfe zur Hungersnot in Somalia 2011 ist ein deutliches Beispiel für dieses Problem. Obwohl Frühwarnsysteme eine anstehende Hungersnot zuverlässig vorausgesagt hatten, folgte humanitäre Hilfe erst, als die UN eine Hungersnot offiziell festgestellt hatte (Seal and Bailey, 2013). Dieser Fall zeigt, dass ohne eine gezielte und schnelle Umsetzung selbst die besten Frühwarnsysteme eine Hungersnot nicht verhindern können. Um Frühwarnungen tatsächlich in vorausschauende Hilfe zu verwandeln, ist es unerlässlich, die Diskrepanz zwischen vorhandenen Daten und deren Umsetzung zu erkennen und zu schließen.
Die EU ist eine wichtige Quelle humanitärer Hilfe. Mit einem jährlichen humanitären Budget von mehr als €1,96 Milliarden 2024 (DG ECHO, 2024), ist die Entwicklungspolitik der EU auch ein wichtiger Teil deutscher Entwicklungspolitik. Dementsprechend sollte sich deutsche Entwicklungspolitik auch dafür einsetzen, dass EU-Mittel effizient und koordiniert für vorausschauende Hilfe eingesetzt werden.
Dabei muss sich die EU besser mit internationalen, nationalen und lokalen Akteuren abstimmen (DG RTD, 2024). Nur so kann das volle Potenzial der EU als humanitärer Akteur ausgeschöpft werden. Allerdings findet die Koordination von humanitärer Hilfe auf EU-Ebene bisher kaum statt (Südhoff, 2024). Das existierende Emergency Response Coordination Centre ist wichtig, doch der Fokus liegt klar auf schneller reaktiver Hilfe und nicht primär auf vorausschauender Hilfe. Auch andere Fora, wie die Council Working Party on Humanitarian Aid and Food Aid (COHAFA) auf Ratsebene und das Humanitarian Aid Committee (HAC) auf Kommissionsebene, bieten nicht die erforderliche Koordinierung (Südhoff, 2024).
Diese Koordination ist allerdings essentiell, um nationale Dopplungen zu verhindern und vorausschauende humanitäre Hilfe effektiv umzusetzen. Deutschland sollte sich für eine solche bessere Koordination einsetzen. Dabei kann es auf den „Koordinierungsausschuss Humanitäre Hilfe“ als good practice verweisen. Hier ist es wichtig, dass die existierenden Probleme (Südhoff, 2024) mit COHAFA und HAC nicht reproduziert werden. Insbesondere sollte zusätzlich zu dem formellen Forum die Wichtigkeit von informellem Austausch der relevanten Akteure anerkannt und gefördert werden. Auch die Einbeziehung von Nicht-EU-Mitgliedstaaten, wie zum Beispiel Norwegen, ist wichtig, damit alle beteiligten Akteure bei der Koordination einbezogen werden (Südhoff, 2024).
Unzureichendes Intelligence-Sharing beschränkt die ganzheitliche Reaktion auf eine Hungersnot
Sollte eine Hungersnot trotz Früherkennung nicht verhindert werden, ist es neben der Bewältigung des Hungers im Rahmen des Ansatzes einer integrierten europäischen Sicherheit wichtig, dass die EU koordiniert auf die Folgen einer Hungersnot für die lokale und internationale Sicherheit reagiert.
Hungersnöte begünstigen eine instabile Sicherheitslage und das Aufkommen bewaffneter Konflikte (Papale & Castelli, 2025). Solche Entwicklungen und Hunger an sich können Fluchtbewegungen nach sich ziehen. Für diese Bereiche wäre eine europäische Alternative zu FEWS Net nicht zuständig. Die Analyse von Fluchtbewegungen und Sicherheitsrisiken im Ausland obliegt den Sicherheitsbehörden, allen voran den Auslandsnachrichtendiensten. Das Early Warning System (EWS) der EU zur allgemeinen Konflikterkennung und -prävention nutzt Daten aus offenen Quellen und nachrichtendienstlichen Erkenntnissen (Europäischer Auswärtiger Dienst, 2022).
Allerdings ist nach Ansicht des ehemaligen BND-Präsidenten Gerhard Schindler Deutschland im Bereich der nachrichtendienstlichen Fähigkeiten zur Informationsgewinnung abhängig von den USA (Decker, 2025). Diese würden über deutlich umfangreichere operative und strategische Ressourcen als der BND verfügen. Laut dem Sicherheitsexperten Peter Neumann, Professor am King’s College London, gilt diese Abhängigkeit von US-Nachrichtendiensten grundsätzlich für alle europäischen Nachrichtendienste (Hulliger, 2025). Eine verbesserte Zusammenarbeit europäischer Geheimdienste, insbesondere innerhalb schon bestehender kooperativer Strukturen, ist daher sinnvoll (Seyfried, 2017). Allerdings wird angenommen, dass die Informationsweitergabe zwischen europäischen Nachrichtendiensten nicht ausreichend ist (Bernabe, 2023). Nach Bernabe (2023) fehlen zentralisierte Strukturen innerhalb der EU zum Teilen nachrichtendienstlicher Erkenntnisse.
Folglich ist die europäische Koordination auf nachrichtendienstlicher Ebene aktuell noch limitiert. Für eine adäquate Reaktion auf eine Hungersnot im Sinne der integrierten europäischen Sicherheit bedarf es daher einer zentralisierten Institution auf EU-Ebene. Damit diese Institution erfolgreich arbeiten kann, ist es auf nationaler Ebene wichtig, die Beschränkungen zum Teilen nachrichtendienstlicher Erkenntnisse zu lockern. So würde auch doppelte Arbeit vermieden und die begrenzten Ressourcen effektiver eingesetzt werden. Um die Abhängigkeit von den USA auf der Ebene der Informationsgewinnung zu verringern, sollten die Auslandsnachrichtendienste der EU-Mitglieder zudem ihre Fähigkeiten ausbauen.
Was gibt es zu tun?
Um drohenden Hungerkrisen wirksam vorzubeugen, braucht es mehr als nur gute Vorhersagen. Frühwarnsysteme entfalten ihre Wirkung erst dann, wenn die gewonnenen Erkenntnisse in konkrete, koordinierte Maßnahmen überführt werden. Das Beispiel Somalia 2011 hat gezeigt, dass Warnsignale allein nicht ausreichen, wenn sie nicht rechtzeitig in abgestimmtes humanitäres Handeln übersetzt werden.
Deshalb plädieren wir für den Aufbau eines robusten, souveränen Frühwarnsystems – getragen von europäischen Ressourcen und Institutionen, vernetzt mit existierenden Kapazitäten und einer effektiven Koordination auf EU-Ebene. Geleitet wird dieses Plädoyer von einem strategischen Bewusstsein, die Abhängigkeit von US-amerikanischen und internationalen Strukturen reduzieren zu müssen, um schlussendlich Datensouveränität bei der Vorhersage von Hungerkrisen zu gewinnen und dadurch in Krisensituationen antizipatorisch, statt reaktiv handeln zu können.
Die Bundesregierung sollte sich dementsprechend auf nationaler und europäischer Ebene für folgende Maßnahmen einsetzen:
- das eigenständige und institutionelle Erheben von Frühindikatoren von Hungerkrisen
- die Prüfung, Weiterentwicklung und Bündelung existierender nationaler und europäischer Kapazitäten zur Datenerhebung in diesem Bereich
- bilaterale Abkommen mit Staaten in Hunger-Hotspots zur ständigen und unabhängigen Datengewinnung
- eine Diversifizierung der staatlichen und nichtstaatlichen Partner beim Transport von Satelliten in den Weltraum
- den Ausbau der Produktion von Trägerraketen für Satelliten
- einen Koordinierungsausschuss auf EU-Ebene, der
- alle relevanten Akteure einbezieht, insbesondere internationale Organisationen, NGOs, Mitgliedstaaten und Nichtmitgliedstaaten, Geldgeber und lokale Akteure,
- regelmäßig tagt und humanitäre Hilfe, die auf der Grundlage von Frühwarnungen geliefert wird, koordiniert,
- unter der EU-Kommission (DG ECHO) angesiedelt ist;
- ein offenes und institutionalisiertes Teilen nachrichtendienstlicher Erkenntnisse zur Reaktion auf humanitäre Krisen wie Hungersnöte
Literaturverzeichnis
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